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SATTEL-WISSEN die Kapitel
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Die richtige Platzierung des Reitergewichtes
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Satteldruckmessung
Die Geschichte des Westernsattels
Die Geschichte des englischen Sattels
Warum Westernsättel auf Pferderücken verheerende Schäden anrichten können
Warum Westernsättel Reiter verletzen können
Warum traditionelle Sättel auf Pferderücken verheerende Schäden anrichten können

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1. Das Reitergewicht in den Steigbügeln und Sitz wird als eine abwärtswirkende Kraft auf die Gabel übertragen.
2. Die abwärtswirkende Kraft wird umgewandelt in eine sich teilende Kraft durch die gebogene Form des Pferdes nach vorne.
3. Viele Bäume versagen an der höchsten Stelle des Bogens (Gabel) auf Grund der enormen Hebelkraft der sich teilenden Kraft (Reitergewicht und Erschütterung).
4. Die gebogene Oberfläche des Pferde erhält zusammendrückende Kräfte entsprechend der sich teilenden Kraft des Sattelbaums. Das heißt also, es wird eingeengt durch das Gewicht, das vorne getragen wird.

7. Der Widerist des Pferdes ist eine gebogene Fläche, und kann nicht das Gewicht des Sattelbaumes tragen, ohne davon eingeengt zu werden. Nur eine flache oder leicht gewölbte Oberfläche kann Gewicht tragen, ohne eingeengt zu werden.

Die Gabel des Sattels liegt auf der gebogenen Oberfläche der Wideristzone auf, außer an der Spitze.Selbst wenn beide Flächen genau denselben Winkel haben, tritt Zwang auf. Die nach unten wirkende Gewichtskraft des Reiters - besonders wenn er steht- läßt den Druck gegen die gebogene Oberfläche des Pferdes nicht aufhören, gerade weil sich die zwei Flächen berühren..Nur eines hindert die Gabel nach unten zu drücken: wenn sie anfängt, oben auf dem Widerrist aufzuliegen. Mit anderen Worten. es muß kneifen, damit die Kammer davon abgehalten wird, oben auf dem Widerrist aufzuliegen. Die Spitze der Gabel ist die Stelle, wo englische Sättel üblicherweise brechen, weil die zu verteilenden Kräfte, die auf die Gabel durch die nach unten gerichteten Kräfte der Erschütterung wirken, das Reitergewicht vervielfachen.

Das ganze Problem mit der Kammerweite wird zu einer fraglichen Angelegenheit. Die ganze Länge der Kissen muß gleichmäßig das Reitergewicht tragen. Der Reiter muß die meiste Zeit sitzend im Sattel verbringen, damit die Gabel nicht gezwungen ist, die ganze Last auf den Widerrist zu übertragen.
Unsichtbare Sättel - unsichtbare Lösungen

Eine handgeschriebene U.S. Cavalry Vorschrift von 1909 gibt detailierte Anweisungen, wie man die Satteldecke für den alten Militärsattel faltet. Lange Paragraphen halten sich damit auf, zu erklären, in welche Richtung die Falten fallen sollen und zwischen welchen Fingern die Decken in bestimmten Momenten gehalten werden soll. Fast wie ein Nachtrag gibt die Handschrift an, daß der Kommandeur die Decke beurteilen und unterschiedliche Anweisungen zum Falten geben wird, um abgetragene Stellen auf der Decke zu erklären . Es gab offensichtlich genug dünne Stellen durch ungleichmäßigen Druck, um zu garantieren, daß die Decke unterschiedlich gefaltet wurde. Was muß der Haut des Pferde passiert sein?

Das vordere Ende unseres eigenen Sattelpads könnte sogar übermäßigen Abrieb oder dünne Stellen zeigen durch dem Druck. Trotzdem verstehen viele Reiter immer noch nicht, daß ein Sattel, der in der Lage ist, eine Decke durchzuscheuern, auch ein Pferd verletzen könnte.

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