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FAQ

Haben die Sättel einen flexiblen Sattelbaum?
Auf keinen Fall! Langjährige Tests und Erfahrungen haben uns zu der Überzeugung kommen lassen, dass flexible Bäume mehr Nach- als Vorteile haben.Wichtige Aspekte hierbei sind, dass Sie, wenn der Baum tatsächlich der Pferdebewegung folgen soll, einen weichen Kunststoff - oder ähnliches, wie z.B. einen Lederbaum - benutzen müssen. Dieser weiche Kunststoff wird aber nicht nur der Pferdebewegung folgen, sondern sich auch unter dem Reitergewicht verbiegen. Mit unangenehmen Folgen für Pferd und Reiter. Wählen Sie - um dieses zu vermeiden - den Kunststoff härter, geht der Effekt der Flexibilität wieder grösstenteils verloren. Bedenken Sie bitte auch die Trägheit der Masse, das Pferd soll unter diesen Sätteln letztendlich den ganzen Baum und den ihn umgebende Lederhülle verbiegen , um den Freiraum für seine Bewegung zu bekommen. Kann das wirklich funktionieren? Auch muss ein flexibler Baum nach ganz traditionellen Kriterien dem jeweiligen Pferd "angepasst" werden. Eine optimale Ausnutzung der möglichen Auflagefläche ist daher - wenn überhaupt - nur für den Moment möglich - in der Bewegungslosigkeit und so, wie jetzt und heute die Formen des Pferdes sind.! Unsere Meinung nach, brauchen wir flexible Bäume genauso nötig wie einen Kropf. Und Sie müssen sich auch einmal vor Augen führen, welchen Belastungen ein Sattelbaum ausgeliefert ist und auch auf Jahre hinweg standhalten muss. Wir wollen für unsere Kunden immer das Beste und Sie sollen für Ihr gutes Geld auch einen entsprechenden Gegenwert bekommen. Aus diesem Grund benutzen wir für unsere Sattelbäume eines der widerstandsfähigsten und gleichzeitig leichtesten Materialien: Karbonfaser. Und an diesem hochfesten Baum befestigen wir dann unser Trachtensystem, welches sich ihrem Pferd von alleine anformen und den Bewegungen Ihres Pferdes folgen kann. Denn es arbeitet unabhängig von der Baumform

Welche Kammerweiten gibt es?
Wir definieren bei unseren Sätteln keine fixen Kammerweiten. Eine Kammerweite ist letzlich eine bestimmte Winkelung des Sattels im vorderen Bereich.  Durch seine spezielle Konstruktion und die beweglichen Gelenke stellt unser Sattel - oder besser: - die Auflagefläche - die verschiedensten Winkel und Biegungen selbstständig her. Er formt sich den verschiedenen Pferdekonturen von alleine an. Er berücksichtigt automatisch ein schmales Pferd, ein kräftiges Pferd, viel oder wenig Widerrist usw.. Bei Pferden, die keine "Wunsch-Gurtlage" haben,  können wir über unsere verstellbare Gurtung die Position und den Verlauf der Gurtung dann noch optimal auf das Pferd abstimmen. Zum Ausbalancieren des Sattels -z.B. bei schiefen Pferden- haben wir darüber hinaus unser „Adjustable-System“ vorgesehen. Wobei diese "Adjuster" nur äußerst selten benötgt werden. Die vom Sattelbaum unabhängige Auflägefläche gleicht viele Asymetrien des Pferdes von alleine aus.

Wird der Sattel durch seine Flexibilität nicht instabil?
Durch die besondere Anbringung der Gurtung, in Zusammenarbeit mit den flexiblen Trachten, liegen unsere Sättel im Vergleich sogar wesentlich ruhiger, wie viele andere Sättel. Mit Sicherheit werden Sie aber ein anderes Reitgefühl bemerken, denn unsere Sättel geben Ihrem Pferd erheblich mehr Bewegungsfreiheit und vermeiden schädliche Druckspitzen. Dadurch wird auch Ihr Pferd wesentlich freier und seine Bewegungen fliessender. Dies werden Sie im Vergleich merken und es wahrscheinlich u.a. als Stoßdämpfung bezeichnen. Manchmal brauchen Pferd und Reiter etwas Zeit, um sich an das neue Gefühl und die geschmeidigeren Bewegnungsabläufe zu gewöhnen. 

Passt der Sattel auf jedes Pferd?
Wir sprechen bei unseren Sätteln nicht einfach nur von Passform. Unsere Sättel können viel mehr, als nur “passen”! Die Auflagefläche Ein und Desselben Sattels kann sich den absolut unterschiedlichsten Pferden selbständig anformen und ändert mit jeder Bewegung Ihres Pferdes analog ihre Form.Unsere Sättel arbeiten mit. Das garantiert Ihrem Pferd nicht nur eine im Stand ermittelte optimale Auflagefläche, sondern eine Gewichtsverteilung auf die grösstmögliche Auflagefläche - auch in der Bewegung. Trotzdem möchten wir uns nicht anmaßen zu behaupten, unsere Sättel passen auf jedes Pferd. Es gibt betimmt Pferde "draußen", wo auch wir nicht weiterhelfen können und/oder gar wollen. Ein Beispiel sehen Sie hier:


Dieses Pferd zu satteln und zu reiten, halten wir für unverantwortlich und würden es auch nicht tun. Genauso gibt es aber auch andere Kundenwünsche, die wir nicht erfüllen. Zum Beispiel ein 1 Meter 30 Island-Pferd mit einem 120 Kilo-Reiter und den Wunsch nach einem Westernsattel. Würden wir behaupten, unsere Sättel passen auf jedes Pferd, müssten wir diese beiden Beispiele - und vielleicht auch noch ein paar andere - mit einbeziehen. Mit Sicherheit werden Sie keinen Sattel finden, der sich so vielen, völlig unterschiedlichen Pferden anformt wie der unsrige. Aber auch wir können mal an Grenzen stoßen, selbst wenn es nur die Vernunft gebietet.

Sitze ich durch die Aufhängung nicht zu weit weg vom Pferd?
Eher im Gegenteil. Wenn Sie sich einen Englisch-Sattel ansehen, so hat dieser unter dem Baum eine Polsterung, die sich aufwölbt. Unsere Sättel haben diese Polsterung natürlich nicht. Hier sind im Gegensatz dazu unsere Aufhängungen angebracht, die direkt in die flache Trachte übergehen. Wenn Sie nun die Entfernung vom Pferderücken zur Sitzfläche des Reiters vergleichen, wird das tatsächliche Mass kürzer sein als bei konventionellen Sätteln. Sie sitzen damit bei unserem Trachtensystem sogar näher am Schwerpunkt des Pferdes. Beim Westernsattel haben wir einen kleinen Abstand zwischen den Skirts. Dadurch, dass unsere Pads allerdings wesentlich dünner sind als die allermeisten Westernpads, ist auch hier die objektive Distanz wieder geringer. Ein weiterer Punkt ist aber natürlich die Auswahl des Modells. Je nach Verwendungszweck bzw. Positionierung des Sattels gibt es hier natürlich (gewollte) Unterschiede. Ein Distanzsattel muss und soll z.B. nicht die gleichen Voraussetzungen erfüllen, wie ein hochkarätiger Dressursattel. Sicherlich müssen wir nicht erwähnen, dass Sie in unserer Modellpalette mit Sicherheit aber auch Kombinationen aus den unterschiedlichsten Schwerpunkten finden werden.

Muss ich beim Zubehör immer auf Original-Produkte zurückgreifen?
Ja und nein. Grundsätzlich sind unsere Sättel mit vielem konventionellen Sattelzubehör kompatibel. Es ist daher Ihre eigene Entscheidung, ob Sie im Falle des notwendigen Ersatzes auf Original-Produkte zurückgreifen oder nicht. Allerdings werden Sie auch beim Zubehör entdecken, dass wir in vielen Details ein bisschen weiter gedacht haben und unser Zubehör sich dadurch in der Zweckmäßigkeit und Pferdefreundlichkeit von anderen Produkten unterscheidet. Bei Sattelunterlagen verwenden Sie aber bitte ausschliesslich Original-Produkte, da diese auf die Zusammenarbeit mit dem System abgestimmt sind. Ungeignete Unterlagen können zur Beschädigung der Trachten und der Gurtung führen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall durch uns beraten.

Was passiert eigentlich im Falle einer Reparatur?
Sollte Ihrem Sattel tatsächlich einmal etwas passieren, so ist dies kein Problem. Lederarbeiten am Sattel kann ein ganz normaler Sattler ausführen. Das kann bei Ihnen vor Ort sein oder bei uns. Ausschliesslich eventuelle Reparaturen des Trachtensystems lassen Sie bitte bei uns vornehmen.

Warum sind die Sättel denn so teuer?
Sind sie im Grunde gar nicht. Vielleicht kosten unsere Sättel durch die Auswahl hochwertiger Materialien, der aufwendigen Handarbeit und das patentierte System in der Anschaffung einmalig etwas mehr als manch ein herkömmlicher Sattel oder ein Import-Sattel aus Billiglohn-Ländern (der vielleicht sogar noch unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wird ). Aber überlegen Sie auch einmal, wie viele Sättel Sie im Laufe eines (und wir reden hier bewusst nur von einem Pferd) Pferdelebens brauchen oder den jeweiligen ändern müssen. Sie werden bei einem herkömmlichen Sattel (und dies gilt leider auch für viele andere sogenannte “Flex-Sättel”) immer wieder vor dem Problem “passt nicht mehr” stehen. Dieses Problem ist um so schlimmer, da es sich hierbei um einen schleichenden Prozess handelt. Ihr Sattel passt ja nicht von heute auf morgen nicht mehr, sondern Ihr Pferd macht einen langsamen Veränderungsprozeß durch. Gerade in diesen Übergangsphasen muss Ihr Pferd vermehrt unter den auftretenden Druckspitzen und punktuellen Belastungen leiden. Unterschätzen Sie auch nicht, wie schnell Ihr Pferd dabei Schaden nehmen kann, wir haben schon ganz junge Pferde unter unseren Kunden gehabt, die bereits unter erheblichen Schädigungen litten. Unsere Sättel sind hingegen in der Lage sich in Bruchteilen von Sekunden den Veränderungen des Pferderückens in der Bewegung anzuformen. Damit ist es ihnen natürlich dann ein Leichtes, den Veränderungen eines Pferdes über Wochen, Monate und Jahre zu folgen. Und dies geschieht ohne Eingriff von aussen. Es gibt bei unseren Sätteln kein Verstellen des Baums, umpolstern, aufpolstern, andere Trachten oder Ähnliches und damit auch keine Folgekosten durch Änderungsarbeiten.Wenn Sie jetzt einmal alles zusammenrechnen, bekommen Sie keinen Sattel so günstig wie unsere. Von der Gesundheit Ihres Pferdes wollen wir hier gar nicht erst reden. Und denken Sie auch immer daran: Nichts ist so teuer, wie billig zu kaufen.

Wie lange hält das Trachtensystem ?
Unser Trachtensystem besteht aus beweglichen Teilen. Wo sich Teile bewegen, gibt es Reibung. Wo Reibung ist, ist auch Verschleiß. Das ist ganz natürlich, so wie sich auch die Bremsbeläge und Reifen Ihres Autos abnutzen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß - bei guter Pflege und ausgenommen unerwarteter Defekte - die Lebenserwartung unseres Trachtensystems ca. sieben bis zehn Jahre beträgt. Danach muß das Trachtensystem in der Regel ausgetauscht werde. Aber keine Angst, das bedeutet nicht, daß Sie sich einen neuen Sattel bauen lassen müssen. Es wird lediglich das Trachtensystem getauscht und der Preis hierfür wird mit Sicherheit um ein Vielfaches geringer sein, als das, was Sie ansonsten in Änderungen oder Neuanschaffungen in dieser Zeit investiert hätten.



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